Metallanalysegeräte helfen erforderliche mechanische oder elektrische Eigenschaften sicherzustellen
Metalle bieten ein breites Spektrum an unterschiedlichen Eigenschaften , die für jede spezifische Anwendung maßgeschneidert werden können. Die einzelnen Eigenschaften von Metallen werden stark durch die nichtmetallischen Spurenelemente Kohlenstoff, Schwefel, Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff, aber auch durch metallische Legierungselemente beeinflusst. Bereits geringe Konzentrationsänderungen können dazu führen, dass sich die mechanischen oder elektrischen Eigenschaften maßgeblich verändern. Abhängig von den zu bestimmenden Elementen ist die Elementaranalyseoder die optische Emissionsspektrometrie (OES) die Methode der Wahl, wenn eine hochpräzise und schnelle Metallanalyse der elementaren Konzentrationen erforderlich ist.
Metallanalysegeräte bieten komfortable, einfache Qualitätskontrollen
Das Eisen-Kohlenstoff-Phasendiagramm zeigt direkt auf den ersten Blick die Bedeutung der Kohlenstoffkonzentration für Stähle. Darüber hinaus bestimmen die Gehalte der Schwefel-, Sauerstoff-, Stickstoff- und Wasserstoffkonzentrationen, sowie metallischer Legierungselemente wie Kupfer und Chrom die mechanischen Eigenschaften von Stählen. Daher ist die Metallanalyse von Rohstoffen zur Stahlherstellung wie Roheisen, recyceltem Stahl und Ferrolegierungen unerlässlich. Die Verbrennungs- bzw. Heißgasextrationssanalyse mit den inductar® Metallanalysatoren ist die Methode der Wahl, um produktionsbegleitend die Elementkonzentrationen für überlegene Stahleigenschaften zu kontrollieren. Zur Sortensortierung und Identifizierung unbekannter Legierungen, z. B. während des Recyclings von Buntmetall, eignet sich das optische Emissionsspektrometer ferro.lyte® ideal, da mittels Multielementbestimmung auch auf den ersten Blick unbekannte Metalle bestimmt und klassifiziert werden können.
Metallanalysegeräte zur genauen Analyse von zertifizierten Metallpulvern
Für pulvermetallurgische Anwendungen und die additive Fertigungstechnologie metallischer Werkstoffe werden genau bestimmte, zertifizierte Metallpulver benötigt. Die oft sehr feinen Pulver reagieren schnell mit der Umgebung und verändern dadurch ihre mechanischen und thermischen Eigenschaften. Generell ermöglichen additive Fertigungstechniken und sonstige pulvermetallurgischen Fertigungsprozesse komplizierte Produktgeometrien und neuartige Produkteigenschaften. Für eine zuverlässige und stabile Produktion und ein einwandfreies Endprodukt sind zertifizierte Metallpulver dabei unerlässlich. Der innovative und zuverlässige Induktionsofen unserer inductar® Metallanalysegeräte sorgt für schnelle und genaue Analysenergebnisse. Dies macht unsere Metallanalysatoren ebenso flexibel und schnell wie die fortschrittlichen Produktionsprozesse selbst.
Metallanalysegeräte für die Qualitätskontrolle von Gussteilen
Eisen-, Aluminium-, Kobalt- oder Titanlegierungen werden für alltägliche Produkte wie Pfannen, aber auch für High-Tech Produkte in der Luft- und Raumfahrtindustrie und der medizintechnischen Industrie eingesetzt. Die Kontrolle der chemischen Zusammensetzung über die gesamte Prozesskette hinweg gewährleistet eine effiziente Produktion und beste Produktqualität. So trägt die Analyse der Elemente Kohlenstoff, Schwefel, Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff in Metallen zur Entwicklung neuer Hochleistungskomponenten bei und sichert eine stabile Produktion von Gussteilen. Auch in der routinemäßigen Kontrolle von bereits produzierten Rohren oder sonstigen metallischen Halbzeugen hat Qualitätskontrolle höchste Priorität. Das mobile optische Emissionsspektrometer ferro.lyte® ist die perfekte Lösung für diese Analyse, auch in schwer zugänglichen Umgebungen.
Schnelle und präzise Positive Materialidentifikation (PMI)
Positive Materialidentifikation wird eingesetzt, um Metalle oder deren Legierungszusammensetzung für die Qualitäts- und Prozesskontrolle zu analysieren und zu identifizieren. Die mit Abstand vollständigste Analyse bietet die optische Emissionsspektrometrie (OES) und ist daher die etablierteste Technik am Markt. Mit der OES lassen sich nicht nur die Hauptlegierungselemente bestimmen, sondern auch Spurenelemente mit Nachweisgrenzen im ppm-Bereich. OES ist die erste Wahl, wann immer Elemente mit geringer Ordnungszahl wie C, P, S, B, Li, Be, Ca, Si, Mg, Al gemessen werden sowie die schnelle, präzise und simultane Bestimmung von Stickstoff in Duplex gefordert ist. Der innovative und zuverlässige Metallanalysator ferro.lyte® ist für die schnelle Metallanalyse vor Ort optimiert. Dabei entspricht die Analysenqualität des ferro.lyte® dem eines stationären Spektrometers – bei gleichzeitig größter Mobilität.